
Eine Veränderung muss her, und das dringend! Bereits bei der Klimakonferenz in Paris Ende 2015 wurde eröffnet, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Co2-Ausstoß zu verringern. Nach wie vor ist der Verkehr einer der größten Verbraucher fossiler Energie, weswegen derzeit die sogenannte Mobilitätswende in aller Munde ist. Doch was genau ist das eigentlich und welche Rolle spielen Elektroautos dabei?
Schritt für Schritt in die Mobilitätswende
EU weit haben sich mehrere Länder dazu geeinigt, den Worten endlich Taten folgen zu lassen und mit der Mobilitätswende eine Veränderung zu erzielen, die der Klimakrise entgegenwirken soll. Ziel dabei ist es, eine deutliche Senkung des Energiebedarfs sowie eine Änderung des Mobilitätsverhaltens zu erreichen. Ein Problem, bei dem ein einziger Lösungsansatz nicht reicht. Deswegen müssen mehrere Maßnahmen umgesetzt werden, um die Mobilitätswende umsetzten zu können.
Das E-Auto als großer Hoffnungsträger
Ein Lösungsansatz, der auf der Hand liegt, ist natürlich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel. Denn die Benützung der Öffis spart pro Jahr 1.500 kg CO2 ein, das entspricht etwa 8.300 Kilometern, die man mit einem PKW zurücklegen würde – bzw. in diesem Fall nicht zurücklegen würde. Problematisch ist jedoch, dass das Angebot vor allem am Land sehr begrenzt ist.
Ein weiterer vielversprechender Kandidat für die Treibhausreduzierung ist das Elektroauto. Natürlich ist kein Fahrzeug zu 100% abgasfrei, doch E-Autos sind wesentlich klimafreundlicher als ihre Verwandten mit Verbrennungsmotoren. Über ihre Lebensdauer hinweg emittieren sie 20 Gramm CO2 pro Personenkilometer – im Vergleich dazu geben Diesel oder Benzin betriebene Autos bis zu 175 Gramm CO2 pro Personenkilometer ab.
Investitionen in Ladeinfrastruktur
Der Verkehrssektor ist derzeit für 80% des österreichischen Erdölverbrauchs verantwortlich. Eine Zahl, die durch klimafreundliche Elektromotoren stark reduziert werden kann. Doch Elektroautos haben noch mit vielen Skeptikern zu kämpfen. Grund dafür ist die vermeintlich fehlende Möglichkeit an Ladestationen und die Angst davor, ohne Strom mitten im nirgendwo liegenzubleiben. Diese Sorge ist weitgehend jedoch unberechtigt, denn in Österreich gibt es etwa 1.500 Ladestationen und jährlich kommt es zu Erweiterungen – was ein deutliches Zeichen für die Mobilitätswende ist.
Unser Tipp: Um sich keine Gedanken über die nächste Ladestation machen zu müssen, gibt es eine praktische Abhilfe: Die App AlphaGuide zeigt alle Ladestationen in Ihrer Nähe an.
Was bringt die Zukunft?
Wir befinden uns erst am Anfang der Mobilitätswende, doch die ersten Schritte sind getan – und die sind bekanntlich die schwierigsten, aber auch die wichtigsten. Trotzdem muss sich unser Mobilitätsverhalten in den nächsten Jahren drastisch ändern. Wie schon erwähnt, ist es notwendig, mehrere Lösungsansätze zu haben und diese werden sich in den nächsten Jahren ganz stark ausweiten. Auch das Elektroauto, das jetzt schon ein Vorreiter in Kampf gegen Treibhausreduzierung ist, wird sich weiterentwickeln und noch effizienter und attraktiver werden.
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